Ebenfalls zum Front Office gehört das Team von Christoph Anderegg. Zusammen mit fünf Kollegen programmiert er die Schnittstelle zwischen Terminal und integriertem Kassensystem eines Händlers. Der Leiter der Abteilung POI Development vergleicht die Komplexität der Software mit der Vielfältigkeit einer Sprache: «Unser Team beschreibt in Datenformaten, wie die zwei Systeme Terminal und Kasse miteinander sprechen. Da gibt es Syntax, Grammatik, Worte, die wir in Datenformate abbilden, damit eine Zahlung erfolgreich durchgeführt werden kann». Und so vielfältig wie eine Sprache präsentieren sich auch die Geschäftsfälle, die ein Kunde abwickeln möchte. Ein Beispiel hierfür ist eine Hotelbuchung: Auf der Karte wird der Betrag reserviert unter dem Vorbehalt, ihn später bei Fälligkeit abzubuchen. Ein weiteres Bespiel ist ein Fahrkartenkauf, bei dem der Automat aus Papiermangel nur eine anstatt der zwei gekauften Fahrkarten druckt. Hier darf die Kasse korrekterweise nur den Betrag für ein Ticket abbuchen. Wichtig ist in beiden Fällen, dass die Kommunikation zwischen Terminal und Kasse auf die Gegebenheiten abgestimmt ist.
Zudem ist die Abteilung POI Development dafür zuständig, die Kommunikation mit Fremdsystemen zu ermöglichen, da pro Land eigene Kommunikationsstandards gelten, die ein Terminal umsetzen können muss, um der Kasse korrekte Informationen zu liefern. Eine solche Protokollübersetzung von Fremdsystemen leistet der TIM Server (Till Integration Module), der zwischen Terminal und/oder E-Commerce Plattform mit dem Kassensystem in der jeweiligen Sprache kommuniziert.
Wir sind sehr stolz auf unser Team vom Front Office in Biel, welches täglich darum bemüht ist, dass unsere Kunden und Partner zufrieden sind. Wir danken allen Mitarbeitern für ihren Einsatz, ihre Motivation, Kreativität und Loyalität.