Kaum eine andere Branche lebt so sehr vom offenen Austausch zwischen etablierten Playern und kreativen Newcomern wie die Finanztechnologie. Fintechs konkurrieren um die Wahrnehmung auf breiter Basis, während sich große Anbieter um spezifisches Know-how und völlig neue Ansätze bemühen. Vor diesem Hintergrund hat Worldline im vergangenen September alle am Ökosystem der Zahlungstechnologie Beteiligten, darunter Fintechs, Banken, Händler und natürlich die eigenen Technologieexperten, zum ersten öffentlichen europäischen Hackathon, e-Payments Challenge genannt, vereint.
Das Setup ist eine echte Branchenneuheit: Alle Projekte werden von den Kunden von Worldline auf der Grundlage ihrer Marktstrategien definiert und ausgewählt. Als Geschäftspartner von Worldline stellen sie Fintechs ihre ganz eigenen Herausforderungen zur Bearbeitung. Gemeinsam arbeiten sie mit ihnen an der Entwicklung von Innovationen zu diesem Thema.
Billee war eines der 15 Start-up-Teams aus der ganzen Welt, die 2018 an der e-Payments Challenge teilnahmen. Alle Teams hatten 48 Stunden Zeit, um Lösungen für Worldline-Kunden zu entwickeln. Dazu stellte Worldline technologische Grundlagen, u.a. APIs, Produktangebote und ihre Expertise in Forschung und Entwicklung sowie Regulierung zur Verfügung. Nach vielen Stunden Hingabe und harter Arbeit stellte Billee seine Lösung für die app-basierte Aufteilung der Zahlung für eine Restaurantrechnung vor und wurde von Accor und der Jury als Gewinner ausgewählt.
Der Sieg in dieser Challenge brachte Billee die Möglichkeit, mit Accor zusammenzuarbeiten und seine Ideen umzusetzen. Wie alle anderen teilnehmenden Teams sammelte das Start-up dabei wertvolle Erfahrungen, gewann neue Erkenntnisse und Kontakte zu Branchenführern und profitierte auch von Worldlines Unterstützung für Fintechs, die von internationalen Hubs über Marketingkooperationen bis hin zu Venture Capital reicht.